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  • Janine

Magier und Zauberinnen


Welch Freude mein Wesen daran hat zu kreieren, zeigt sich wohl auch an den farbenfrohen und verspielten Bildern, die sich ab und an ihren Weg aufs Papier bahnen. Es gibt meistens keine Vorstellung darüber was ich malen werde, alles darf entstehen. Oft beginne ich mit einem Fineliner feine Linien über den Malgrund zu ziehen und schaue was sich zeigen mag. Schritt für Schritt erschaue und erfühle ich welche Formen sich mir zeigen mögen. Ein ganz organischer Prozess entfaltet sich und intuitive Entscheidungen bestimmen den weiteren Verlauf. Schritt für Schritt, Moment für Moment.


Ich fühle mich in diesen so unterschiedlichen Schaffensprozessen sehr lebendig und zugleich friedlich. Mein so unruhiger Geist findet endlich einen Fokus und kommt zur Ruhe.

Es ist als ob mein inneres und äusseres Wesen wieder zueinander findet, ein Ausgleich stattfindet und die "Schöpfung" dies im Besten Falle auch für den Betrachter und Zuhörer wieder spiegelt. Es ist nicht so das mir das immer gelingt, aber ab und an kann ich die Magie erschauen oder erlauschen. Liebe wird sichtbar und spürbar gemacht.


Wir sind alle Magier und Zauberinnen, denn wir erschaffen jeden Moment unseres Lebens, jede Erfahrung, die wir machen, selbst. Mit jedem Gedanken, jeder Vision, jedem Wunsch und unserer tiefsten Sehnsucht, kreieren wir die Welt um uns herum und zwar ständig. Wir erleben die Auswirkungen unserer Schöpfung manchmal direkt, manchmal zeitlich verzögert, je nachdem wieviel an Energie wir unseren jeweiligen Gedanken geben.

Kombinieren wir die Kraft unseres Geistes mit der Kraft unserer Gefühle, beschleunigen wir unsere Schöpfungen und geben dem Universum den Auftrag das Gewünschte zu manifestieren.

Wir können also die Richtung, die unser Leben nimmt, selbst bestimmen, denn wir haben die Wahl und den freien Willen dazu.

Es bedarf einer steten Achtsamkeit welchen Gedanken wir unsere Kraft geben und wie wir uns ausrichten, wenn wir bewusst unser Leben kreieren wollen. Unser Fokus und die Intention darauf, was uns wirklich wichtig ist und wo die Reise hingehen soll, geht uns oft im alltäglichen Chaos verloren. Wie schnell passiert es, dass wir uns in negativen Gedankenstrukturen wiederfinden und dort steckenbleiben. Ich kann davon ein Liedchen trällern. Und laut dem Gesetz der Anziehung ziehen negative Gedanken noch mehr Negatives an.

Wir können lernen diese negativen Gedanken als Warnsignal unseres inneren weisen Wesens wahrzunehmen, als Navigationshilfe sozusagen, das uns lehrt innezuhalten und uns bewusst zu machen, das wir vom Pfad unserer positiven Schöpfung abgekommen sind und uns nun ganz bewusst und willentlich wieder ihr zuwenden.

(für mehr Informationen und hilfreiche Unterstützung im Alltag kann ich die Talks mit "Abraham-Hicks" auf YouTube oder die Bücher sehr empfehlen)


Klingt und liest sich leicht, wenn man nicht gerade wieder voll feststeckt im Sumpf der Negativität. Wie oft gehe ich diesen negativen Stimmen in mir heute noch auf den Leim und tappe in ihre Gedankenfallen-Kreisläufe. Da nehme ich doch gerade wahr, wie ich innerlich schmunzeln muss. Was für ein absurdes Spielchen wir doch spielen :)))

Ich wünsche viel Freude beim bewussten kreieren!

In Liebe und Verbundenheit,

Janine


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